Sucht, Substanzmissbrauch und Abhängigkeit

Der Kaffee am Morgen, die Zigarette in der Pause, der Wein am Abend - gesellschaftliche Normen können auf weite Sicht zu einem problematischen Umgang führen.

Aus einem anfänglich unproblematischen Genuss, kann schleichend ein Missbrauch, später auch eine Abhängigkeitserkrankung werden.

Betrachten wir eine Substanz etwas genauer – etwa 21 % der Männer und 5 % der Frauen geraten im Laufe ihres Lebens in ernsthaften Konflikt mit Alkohol. Bei dieser Betrachtung fällt auf, Genuss kann sich möglicherweise sehr schnell in einen problematischen Konsum entwickeln. Alkohol ist dabei nur ein Beispiel für einen Genuss mit Gefährdung.

Einige weitere Substanzen sind:

  • Schmerzmittel
  • Schlafmittel
  • Beruhigungsmittel
  • Illegale Drogen

Die Veränderung von Genuss in Missbrauch von Substanzen beruht dabei auf ihren jeweiligen Wirkungen, welche uns unbewusst bei verschiedenen Dingen zu helfen scheinen, beispielsweise darauf, Probleme oder negative Gefühle im Alltag zu verdrängen oder leistungsfähiger zu werden.

Dies zu erkennen, die Herausforderung nachhaltig zu bewältigen und dabei den eigenen Körper zu stärken, sollte im Fokus eines jeden Menschen stehen.

Die Aufmerksamkeit dabei auf die eigene Wahrnehmung, Körper und Seele, zu richten kann im Alltag helfen, Zwänge und auch Suchtverhalten zu erkennen und zu reduzieren. Unsere Zusammenarbeit im Bereich Suchttherapie hilft Ihnen dabei, Ursachen und Wirkmechanismen zu erkennen, diese zu bearbeiten und neue Verhaltensmuster zu erlernen und schließlich die Sucht (z. Bsp. die Zigarette) gegen ein Leben einzutauschen, welches selbstbestimmt und nicht suchtbestimmt ist.

Erkennen Sie ein eigenes Verhaltensmuster und wollen Sie anfangen, sich und Ihre Sucht besser zu verstehen?

Scheuen Sie sich nicht, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, auch in Form einer anonymen Therapie und kontaktieren Sie mich unter: kontakt@psychotherapie-sandraquoos.de

Gemeinsam finden wir eine Lösung!